Rindenmulch

Rindenmulch der natürliche Unkrautschutz

Aus der Rinde von Nadelgehölzen wie Fichte, Tanne, Kiefer oder Pinie entsteht ein natürlicher Mulch mit vielfältigen Eigenschaften. Dieser Rindenmulch wird über die Sägewerke beim Schälen von Baumstämmen erzeugt und über verschiedene Produktionsschritte bearbeitet, so dass am Ende verschiedene Korngrößen entstehen. Rindenmulch wird als natürlicher Bodenbelag im Garten, Beet und im Garten- und Landschaftsbau eingesetzt. Er wird immer im Außenbereich verwendet und bietet eine Vielzahl von Vorteilen für Pflanzen, Boden und die Umwelt.

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      Die Verwendung

      Rindenmulch wird in der Regel als natürliche Bodenabdeckung in Gartenbeeten oder Pflanzkübeln verwendet. Damit wird die Fläche um die Pflanzen herum bedeckt. So wird der Boden vor extremen Temperaturen geschützt, was zu einer besseren Feuchtigkeitsregulierung der Pflanzen führt. Der Mulch bildet eine isolierende Schicht, die den Boden vor Austrocknung durch Sonneneinstrahlung schützt und darüber hinaus das Unkrautwachstum unterdrückt. Diese Vorteile sind im Detail:

      1. Feuchtigkeitsregulierung: Rindenmulch hilft, die Bodenfeuchtigkeit zu bewahren, indem er Verdunstung reduziert und Wasserverluste minimiert. Durch das Ausbringen von Mulch bleibt der Boden länger feucht, was besonders in trockenen Jahreszeiten wie zum Beispiel den heißen Sommermonaten vorteilhaft ist.
      2. Unkrautbekämpfung: Eine dichte Schicht Rindenmulch kann das Wachstum von Unkraut hemmen. Die Gerbsäure der Rinde ist für viele Unkrautarten ein Hemmnis zu keimen. Außerdem entsteht durch die Mulchschicht ein Dadurch verringert sich der Aufwand für Unkrautbekämpfung und das Ausreißen von Unkraut wird erleichtert.
      3. Bodenverbesserung: Rindenmulch zersetzt sich allmählich im Laufe der Zeit und trägt zur Verbesserung der Bodenqualität bei. Während er sich zersetzt, fügt er dem Boden organische Substanz hinzu und fördert die Bodenfruchtbarkeit.
      4. Optik und Ästhetik: Mulch bietet eine attraktive und natürliche Optik für die Gartengestaltung. Es gibt verschiedene Arten von Rindenmulch mit unterschiedlichen Farben und Texturen, so dass Sie je nach Gestaltungsvorlieben und Umgebung den passenden Mulch wählen können.

      Die Anwendung

      Rindenmulch wird meist im Beutel, Big Bag oder lose gekauft. Kaufkriterium ist dabei häufig die Menge. Habe ich einen Pflanzkübel, ein kleines Beet oder eine großen Hangfläche zu mulchen? Demnach entscheidet man sich für das passende Gebinde. Bei Zierkiese.de kannst du alle Sorten und jede Gebindegröße kaufen. Der Mulch wird nach Lieferung zur gewünschten Fläche transportiert. Anschließend geschüttet und verteilt. Eine Verteilung kann per Schaufel, das Einarbeiten per Harke oder Rechen erfolgen. Wie viel Rinde du für welche Fläche brauchst, erfährst du weiter unten bei den Häufigen Fragen.

      Diese Rindenmulch-Sorten gibt es

      Körnung

      Klassischer Mulch ist in 00-20 mm und 00-40 mm Korngröße unterteilt. Dabei spricht man durch die unterschiedlichen Absiebungen von Rindenmulch fein und Rindenmulch grob. Zudem gibt es auch Hersteller, die eine Feinabsiebung von 00-10 mm vornehmen und aus diesem feinen Material einen Rindenhumus erzeugen. Dieser ist vor allem für die Bodenverbesserung und Nährstoffversorgung hervorragend geeignet. Außerdem ist er ein Rohstoff für torffreie Pflanzerden. Der darüber hinaus entstehende Mulch ist dann in der Körnung 10-20 mm und 20-40 mm erhältlich.

      Mulchart

      Mulch kann vielfältig sein. In Mittel- und Nordeuropa findet man häufig Fichte-/Tannenmulch, da diese Baumart häufig als heimische Art zu finden ist. Der Süden Europas -zum Beispiel Frankreich, Portugal und Spanien- verfügen über große Bestände an Pinien und Seekiefern. Diese Rinde ist besonders interessant in der Verwendung als Ziermulch. Die Pinienrinde überzeugt mit einer dickeren, sehr schönen Rindenstruktur und eine stark rötlich-braune Färbung. Durch ihre hochwertige Optik und eine längere Haltbarkeit ist Sie in der Regel auch teurer. Darüber hinaus unterscheiden viele Anwender die Mulchsorten über ihre Farbe. Es gibt hellen Mulch, welcher zum Beispiel aus Holzhackschnitzeln besteht. Dazu auch „Mulch grau“ oder anders eingefärbte Sorten. Wichtig zu wissen ist, dass es sich bei den gefärbten Produkten nicht um Rindenmulch sondern um Holzhackschnitzel handelt. Fälschlicherweise nehmen viele Endverbraucher an, dass Mulch gleich Mulch ist.